Sonntag, 11. Dezember 2016

Von wo droht dem Schwulen wirklich Gefahr?

von Thomas Heck...

Wer jemand politisch vernichten will, der werfe dem Gegner Rassismus vor, Frauenfeindlichkeit und Homophobie runden das Bild ab, um eine Partei wie die AfD zu diskreditieren und für den Normalbürger unwählbar zu machen. Unabhängig, wie man zur AfD stehen mag, sollte auch der Kritiker anerkennen, dass zu dieser Partei homosexuelle Lebensweisen, Migrationshintergründe und Frauen in Führungspositionen ganz selbstverständlich dazugehören. Damit laufen Versuche der Medien und linker Parteien von CDU über SPD, Grüne bis hin zu den Linksfaschisten ins Leere.


Wenn aber dem Islam selbiges vorgeworfen wird, und diese Vorwürfen des Rassismus, der Frauenfeindlichkeit und des Hasses auf Homosexuelle sind berechtigt, schreien dieselben Gestalten Zeter und Mordio und unterstellen Islamophobie, nehmen den Islam in Schutz. Da wird eine frauenverachtende Burka schnell ein Symbol für Vielfältigkeit und Offenheit.

Doch von wem droht denn nun tatsächlich und unmittelbar Gefahr für z.B. schwules Leben in Deutschland. Ist es die AfD oder ist es nicht doch eher ein Islam, der weltweit Schwule hinrichtet, wo er die Macht hat? Und von wem droht denn die Gefahr für die Gleichberechtigung? Ist es eine AfD, die zwar ein konservativeres Familienbild fördern möchte, aber Frauen selbstverständlich alle Rechte bietet und in der Frauen genauso selbstverständlich in höchsten Führungspositionen sitzen? Oder droht Gefahr nicht doch eher durch einen Islam, der ein archaisches Frauenbild vertritt und propagiert, wo Ehrenmorde toleriert werden, Steinigungen von Ehebrecherinnen weltweit üblich ist und von einer Gleichberechtigung im Sinne des Grundgesetzes nicht die Rede sein kann? Wo sexuelle Übergriffe wie in der Silvesternacht in Köln Alltag wären?

Es ist an der Zeit, die wahren Gefahren anzusprechen. Für Political Correctness ist aktuell keine Notwendigkeit, sie sorgt nur dafür, dass Fakten nicht angesprochen werden und unangenehme Wahrheiten verheimlicht werden. Zum Schaden von uns allen. 

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