Montag, 27. Juli 2015

Sigmar Gabriel macht den Eichmann

von Thomas Heck...

Was die Wannseekonferenz für den Holocaust war, könnte Sigmar Gabriels Teheran-Reise für die nun möglich gewordene atomare Vernichtung Israels werden. Denn dort hat er die Weichen dafür gestellt, dass der Iran finanziell in die Lage versetzt wird, weltweit den Terror weiter zu unterstützen. Wir wollen das nur mal erwähnen, damit künftig keiner seine Teilnahme vergisst und es mal wieder keiner gewesen sein will.


Ob Sigmar Gabriel an einer von den täglich stattfindenden Hinrichtungen teilnehmen konnte, ist nicht überliefert. Für den Bundeswirtschaftsminister eigentlich ein Muss, ist es doch eine exzellente Werbung für die Qualität deutscher Kräne. Der Tod ist immer noch ein Meister aus Deutschland.


Geschäfte mit einem Regime machen, wo Schwule gehängt und Frauen gesteinigt werden, aber Jaffa-Orangen boykottieren, die palästinensischen Arbeitern Lohn versprechen, dass ist die Moral der SPD, dass ist Sigmar Gabriels Moral, wenn er gleichzeitig das militärische Vorgehen gegen die Hamas im Gaza-Streifen verurteilt.
Nur mit dem rechten Arm will es noch nicht so recht klappen. Das gilt es halt: üben, üben, üben...


Auch erschienen auf Journalistenwatch


Donnerstag, 23. Juli 2015

Die Griechen haben das Geld verbraucht, wer sonst?

von Thomas Heck…

Im Zuge der Griechenlandkrise hat sich das Märchen etabliert, dass das ganze Geld an die Banken gegangen sei und der arme Grieche für die Situation in seinem Land nichts könne. Darauf basieren die Nachsichtigkeit Rest-Europas und kulminierten in der Freigabe weiterer Milliarden an die Griechen.


Warum stellt sich eigentlich keiner die Frage, was die Banken mit dem Geld veranstaltet haben. Diese haben die Gelder sicher nicht verheizt oder in die eigene Tasche umgeschaufelt. Natürlich haben die Griechen das Geld verkonsumiert, auch der griechische Bürger, wer denn sonst?

Wenn sich die griechische Rentenkasse Milliarden leihen muss, um die Renten an die griechischen Rentner auszahlen zu können, dann haben die griechischen Rentner daran partizipiert und somit auch dieses Geld verbraucht.

Wenn auf der Insel Zakynthos vierhundert Taxifahrer jahrelang Blindenrente kassiert haben, dann haben sie unrechtmäßig und in betrügerischer Absicht dieses Geld verbraucht und der unfähige griechische Staat hat dies nicht verhindert, vermutlich sogar unterstützt oder billigend in Kauf genommen. Ob er das zu Unrecht ausgezahlte Gelder wieder eingetrieben hat, bezweifel ich.

Wenn der griechische Staat Kindergeld an 37jährige auszahlt, dann hat der Bezieher des Kindergeldes dieses Geld verbraucht und hat dabei auch kein schlechtes Gewissen. Für uns liegt daher auch kein Grund für ein schlechtes Gewissen vor. Die Griechen haben schon immer beschissen.

Und wenn sie nicht beschissen haben, dann haben sie das Geld verbraten, weil es vorhanden war und man sich darauf verlassen konnte, dass Rest-Europa dafür haftet.

Wenn der griechische Staat kleine Inseln mit Flugplätzen und Meerwasserentsalzungsanlagen versorgt, die Kosten aber nicht von Wasser- und Flughafennutzern getragen werden, dann wird geliehenes Geld verkonsumiert, faktisch auch deutsches Steuergeld und somit liegt faktisch eine Subvention griechischer Staatsausgaben durch den deutschen Steuerzahler vor.

Natürlich haben die Banken an diesem perfiden Spiel ein gutes Geld verdient, es ändert aber nichts an der Tatsache, dass der griechischen Bürger der zweifelhafte Nutznießer war und ist. Es wird Zeit, dies klar anzusprechen und es wird auch Zeit, aufzuhören, den deutschen Steuerzahler mit einem klaren Verstoß gegen den Maastricht-Vertrag weiter in Regress zu nehmen. Weil auch bei uns die Demokratie gelten sollte und nicht nur in Griechenland.

Geld verdienen am nuklearen Holocaust

von Thomas Heck…

Deutschland sagt man gemeinhin nach, dass es geschäftstüchtig ist. Dagegen ist ja auch grundsätzlich nichts einzuwenden, sichert es doch den Wohlstand in unserem Land und finanziert den Flüchtlingsstrom aus Afrika und Syrien und milliardenteure griechische Extravaganzen in der Euro-Zone.

Da macht man auch Geschäfte mit den Aussätzigen in der Welt. Dem Irak lieferte man Raketentechnologie und Know-How für chemische Kampfstoffe, deren Wirksamkeit Saddam Hussein eindrucksvoll an den Kurden demonstrierte. Ein Aushängeschild für die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Dan kann man doch stolz sein und was sind da schon einige tausende tote Kurden wert.


Gleiches bahnt sich nun im Umgang mit dem Iran an und steht da in guter deutscher Tradition. Nach dem unheilbringenden Atomkompromiss, der Israel noch mehr isoliert und in höchste Gefahr bringt, muss man doch realisieren, was es denn Wert ist, wenn die Sicherheit Israels Bestandteil deutsche Staatsräson ist. Nämlich nichts.

So hat der Bundeswirtschaftsminister Gabriel den Iran aufgefordert, dass Existenzrecht Israels anzuerkennen. Die Sicherheit Israels sei für Deutschland „von großer Bedeutung“. Mehr aber auch nicht, denn als der Iran dies postwendend ablehnte, was gab es da für deutsche Konsequenzen? Keine, macht man halt weiter Geschäfte mit den Mullahs, die seit Jahren mit der Vernichtung Israels drohen. 

Dennoch kündigte Sigmar Gabriel und der iranische Ölminister Zangeneh, die deutsch-iranische Wirtschaftskommission wieder zu beleben. Geschäft geht vor, da dürfen sich ein paar Juden mal nicht so anstellen. Iran müsse zum Stabilisierungsfaktor in der Region und zum Motor für friedliche Konfliktbewältigung werden. Welch Naivität da aus dem Mund des Wirtschaftsministers spricht.

In 90 Tagen sollen die Sanktionen gegen den Iran eingestellt werden. Sie würden wieder in Kraft treten, wenn der Iran gegen die Auflagen verstösst und eine UN-Vetomacht dies verlangen würde. Ab 2018 dürfen sogar Waffen wieder an den Iran verkauft werden. Der Iran stellt nach Lesart der UNO keine „Bedrohung für den Weltfrieden“ mehr dar. Wie die UNO das definiert, wenn ein Land einem anderen mit Vernichtung droht, ist dabei unklar. Es geht ja wieder nur gegen dir Juden.

Und vorneweg die Deutschen. Ein jämmerliches Volk von Drückebergern, die nicht mal den Willen haben, dass eigene Land und seine Demokratie zu verteidigen, wird nichts aber auch gar nichts dafür tun, gegen die Bedrohung des jüdischen Staates aufzustehen, geschweige denn dafür eine Waffe in die Hand zu nehmen.

Dies wird weiter die Aufgabe der israelischen Armee sein, die künftig einen noch schwierigeren Job zu erledigen haben wird. Und Israel weiß, dass es sich nicht auf Deutschland und unter US-Präsident Obama auch nicht auf die USA wird verlassen können. Es steht wieder einmal alleine da, wie so oft in seiner Geschichte. Und wieder einmal werden es deutsche Firmen sein, die Geld an der Vernichtung von Juden verdienen werden. Die SPD findet daran nichts Unmoralisches und auch Kanzlerin Merkel ist in dieser Frage merkwürdig ruhig. Und ich schäme mich, Deutscher zu sein. Wie so oft...

Donnerstag, 16. Juli 2015

„Israel droht mit Selbstverteidigung“

von Ulrich W. Sahm...


Alle tonangebenden Überschriften der wichtigsten deutschen Medien, darunter Zeit, Spiegel, Tagesschau und Süddeutsche befassten bei ihren Berichten über das Atomabkommen in Wien allein mit Israel. Die Abendzeitung in München titelte: „Israel droht weiter“. N-tv.de schrieb: “Israel-nennt-Iran-Deal-Kapitulation“. Zeit-Online: „Iran-Atomabkommen: Israel kann wenig gegen den Deal ausrichten“. Die Schweizer NZZ berichtete: „Atomabkommen mit Iran: Konsternation in Israel“. Focus: „Erfolgreiche Verhandlungen: Viel Euphorie nach Atom-Einigung mit Iran – nur Israel droht weiter“ Und die FAZ: „Israels Regierung: Auf ganzer Linie gescheitert“.

Bei Focus heißt es in der Autorenzeile, dass der Bericht „von dpa bereitgestellt“ worden sei. Da die dpa in Deutschland ein Nachrichtenmonopol hält, dürfte ihr Text in hunderten anderen deutschen Zeitungen veröffentlicht worden sein. Und hier erscheint das Bonmot, wofür Focus schon 2006 heftig kritisiert worden ist: „Israel droht mit Selbstverteidigung“. Im Zusammenhang mit einer möglichen iranischen Atombombe und täglichen Drohungen aus Iran, Israel auslöschen zu wollen, bedeutet dieser Spruch, dass die Juden in Israel keinen neuen Holocaust hinnehmen wollen. Eine Atombombe auf Tel Aviv hätte angesichts der physischen Größe des Staates Israel einen ähnlichen Effekt wie der Nazi-Mord an 6 Millionen Juden.


Obgleich Iran noch nicht über eine Atombombe verfügt, können Smartphone Besitzer das schon mal erproben. Am Tag des Vertragsabschlusses in Wien wurde in Teheran ein Computerspiel veröffentlicht, mit dem Spieler mit iranischen Langstreckenraketen die israelischen Luftabwehr durchbrechen und das Land zerstören können.

Die Süddeutsche Zeitung hat ihre Leser, wie im Theater, systematisch auf das Finale vorbereitet. Im Februar hieß es „Nahöstlicher Seismograf: Wenn sich Iran und der Westen annähern, poltert Israels Premier Benjamin Netanjahu“. Im März weiß die SZ schon: „Israel und USA – Der Verlierer steht schon fest“. Im April folgt: „Israel zum Abkommen mit Iran – Netanjahus Theaterdonner“. Peter Münch berichtet: „Die Einigung mit Iran bedrohe „das Überleben Israels“, ein „furchtbarer Krieg“ werde dadurch wahrscheinlicher. Atom-Gespräche mit Iran – Bloß kein Abkommen“. Und zuletzt titelt die SZ: „Israel – Höchst besorgt … Israel werde weiter alles daransetzen, Iran vom Bau einer Atombombe abzuhalten… Iran bleibe ein „nukleares Schwellenland“, kritisiert Netanjahu.

Israels Existenzangst, wieder Opfer eines Holocaust zu werden, hat Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier in seinem Interview mit der Tagesschau inspiriert. Er verwendete das einschlägige Fachwort bei Diskussionen über ein Ende deutscher Schuldgefühle wegen dem Völkermord an Juden: Schlussstrich. „Für Außenminister Steinmeier ist die Einigung im Atomstreit mit dem Iran ein Sieg der Diplomatie. Der Frieden werde zwar nicht morgen kommen, doch endlich sei ein Schlussstrich gelungen, sagte er den Tagesthemen. Das jetzt erzielte Abkommen sei ein Beitrag zum Frieden in der Welt. Israel sollte sich das Abkommen genau angucken und auf „grobschlächtige“ Kritik verzichten. Denn es sei eine gute Vereinbarung, die dem Iran nachprüfbar den Griff zur Atombombe versage.“

Die israelische Angst vor einer Atombombe auf Tel Aviv ist also „grobschlächtig“, zumal Steinmeier jetzt einen „Schlussstrich“ gezogen habe. Noch klarer hätte ausgerechnet der deutsche Außenminister auf die Existenzangst der Juden nach Auschwitz nicht anspielen können.


Erschienen auf Honestly Concerned

Mittwoch, 15. Juli 2015

KZ wieder mal gegen Israel

von Thomas Heck...

Die Sendung Kulturzeit auf 3Sat, auch KZ genannt, zeichnet sich nicht unbedingt durch eine betonte Israel-Freundlichkeit aus. So auch wieder heute. Da wird ein Film aus Israel präsentiert, in dem alle ehemaligen Chefs des israelischen Inlandsgeheimdienstes ShinBeth zu Wort kommen. Dreist wird die Besetzung Israels mit den Taten der Wehrmacht und der Nazis im 2. Weltkrieg verglichen, die reale existierende Bedrohung Israels verharmlost. 


Kein Wort vom palästinensischen Terror gegen die israelische Zivilbevölkerung, kein Wort von tausendfachen Raketenangriffen der Hamas.  Eine klare Desinformation des zumeist Zuschauers, der für sich mit guten Gewissen konstatieren kann: Ja, die Juden sind so. Grässlicher geht es kaum. Fremdschämen angesagt...

Manche Griechen sind doch gleicher als andere...

von Thomas Heck...

Die stellvertretende Finanzministerin Griechenland Nantia Valavani ist heute zurückgetreten. Öffentlichkeitswirksam in den heute-Nachrichten. Sie begründete ihren Schritt, damit, dass die den Kurs der Regierung nicht mehr unterstützen könne. So die offizielle Stellungnahme.


Vielleicht hängt der Rücktritt aber auch mit der Tatsache zusammen, dass ihre Mutter zufälligerweise zwei Tage vor der Kapitalverkehrskontrollen 200.000 Euro abgehoben haben soll. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Dienstag, 14. Juli 2015

Der Iran, die Atombombe und ein Milliardengeschäft

von Thomas Heck...

Der Iran hat es geschafft. Eines der übelsten Regime auf Erden, wo Schwule und Ehebrecher gehängt und gesteinigt werden, ein Regime, welches ganz offen antisemitisch agiert und tagtäglich den Staat Israel mit atomarer Vernichtung droht, hat von der Weltgemeinschaft faktisch die Genehmigung erhalten, sich weiter atomar zu bewaffnen, denn der Iran ist nun faktisch Atommacht, weil er jederzeit seine Produktion auf Atomwaffen umstellen kann. Israel wird seine Zivilschutzübungen wohl verstärken müssen.


Der Iran unterstützt ganz offen den Terrorismus in der Welt, finanziert und bewaffnet die Hamas in Gaza, die Hisbollah im Libanon, agiert ganz offen im Yemen, unterstützt vermutlich auch den IS und agiert selbst korankonform, so wie der IS. Iran ist der IS.

Der Westen unter der Führung der USA hat dabei so ungeschickt agiert, dass der Iran sich weitestgehend durchsetzen konnte. Dabei wurde ignoriert, wofür der Iran steht und die Aussicht auf gute Geschäfte hat den eigenen Blick getrübt. So hat die deutsche Wirtschaft ein klares Interesse, wieder Geschäfte mit dem Iran zu machen. Die Aussicht auf iranisches Öl hat heute zu sinkenden Preisen auf dem Ölmarkt geführt.

Der Iran hat es geschafft, seine Atomanlagen vor möglichen Luftangriffen zu schützen. Und man fragt sich schon, wenn nur eine friedliche Nutzung der Atomkraft geplant ist, wozu diese Anlagen so eingerichtet wurden, dass diese gegen Zerstörung geschützt sind.

Die Argumentation der Protagonisten des Westen ist, dass durch diese Vereinbarung die Welt sicherer gemacht wird. Genauso wurde vor Jahren im Falle Nordkorea argumentiert. Heute ist Nordkorea Atommacht und droht regelmäßig mit dem Einsatz gegen Südkorea und gegen die USA.

Gerne kommen die Unterstützer des Irans aus der Deckung und argumentieren mit der atomaren Bewaffnung Israels. Der Unterschied ist nur, dass Israel niemals mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht oder jemals anderen Ländern mit Vernichtung gedroht hat. Ganz anders als der Iran. 

Nun stehe ich persönlich auf dem Standpunkt, dass die eigentliche Richtung iranischen Drohens nicht gegen Israel geht, sondern gegen Saudi-Arabien und eine atomare Bewaffnung in erster Linie dazu führt, dass auch Saudi-Arabien nach Atomwaffen streben wird, um eine strategisches Gegengewicht zum Iran aufzubauen. Berücksichtigt man dann, wer hinter den Anschlägen von 911 steht, wird einem bei der Aussicht auf Atomwaffen in der Hand von Islamisten Angst und Bange.

Deutschland ist groß im Gedenken. Und sollte eines fernen Tages der Iran Kernwaffen gegen Israel einsetzen und das jüdische Volk endgültig vernichten, Deutschland wird große Denkmäler bauen und Regierung und Parlament wird sprachloses Entsetzen zum Ausdruck bringen.

Der heutige Tag ist ein düsterer Tag und gehen Sie davon aus, dass Israel alles daran setzen wird, das eigene Überleben sicherzustellen, koste es, was es wolle. Und wir alle können nur beten, zu welchem Gott auch immer, dass die verrückten Mullahs im Iran ihr eigenes Überleben und den eigenen Machterhalt höher bewerten, als den Märtyrer-Tod. Denn Israel wird der iranischen Führung mit aller Deutlichkeit klargemacht haben, dass ein Angriff Selbstmord wäre. Doch beim IS sieht die Welt ganz anders anders. Hätte der IS Kernwaffen zur Verfügung, würde er diese ohne mit der Wimper zu zucken einsetzen. Dessen kann man sicher sein. Unsere Welt ist unsicherer geworden, wenn zu Zeiten des Kalten Krieges die Uhr auf 5 vor 12 stand, so ist es jetzt 1 Minute vor 12. Deutschland hat sich zum Mittäter gemacht, so wie der gesamte Westen. 

Montag, 13. Juli 2015

Wenn man nicht mehr weiß, was man wählen soll...

von Thomas Heck...

Früher war alles einfacher, hörte man immer seine Eltern und Großeltern sagen. Und die hatten Recht. Ich ertappe nicht immer häufiger, dass ich mich ähnlich äußere und das hat sicher nicht nur mit meinem zunehmenden Alter zu tun (ich werde die Woche 50 Jahre alt), sondern auch mit den Umständen in dieser bekloppten Gesellschaft voller Irrer.

Früher war ich traditioneller CDU-Wähler, etwas anderes wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen. Ich habe bei meiner ersten Bundestagswahl aus rein taktischen Gründen FDP gewählt, um eine Koalition mit der CDU zu fördern.


Heute weiß ich nicht mehr, was ich wählen soll und dies ist bedauerlich, weil das Wahlrecht eines der höchsten und wertvollsten Merkmale einer parlamentarischen Demokratie ist. Doch mit der Vielzahl der Probleme kann die Demokratie offensichtlich nicht mehr Schritt halten. Unsere Abgeordneten stellen eine Allparteiensumpf dar, wo es gilt, die eigenen Pfründe zu sichern, anstatt kluge Politik zu machen.

Da werden über Wochen und Monate die politischen Kapazitäten dieser Republik für die "Rettung" der Griechen gebunden, dass der Bürger meinen könnte, hier sei alles geregelt: Die Pflegekräfte würden gut bezahlt, die Infrastruktur in Form von Straßen und Schiene seien in einem perfekten Zustand. Da werden jetzt wieder 80 Mrd. Euro an die Griechen überwiesen, nur weil diese angeblich doch einem Sanierungspaket zustimmen. Wer es glaubt. Warum die Griechen nicht schon vor Jahren ihr Rentensystem reformiert, den Verteidigungsetat  gesenkt und die Steuerverwaltung modernisiert hatten, wissen sie selbst nicht. Dennoch ist uns diese halbherzige Zusage gegen den Willen der Bevölkerung 80 Mrd. Euro wert. Und der Steuerzahler darf es bezahlen, obwohl er laut des Vertrages von Maastricht ausdrücklich nicht für die Schulden anderer EU-Staaten haftet. Dennoch versuchen die Tagesthemen dem Bürger zu verklickern, dass 52% für das Hilfspaket seien. Zahlen die alle keine Steuern?

Über alle Parteigrenzen hinweg hat sich der Konsens gebildet, IS-Kämpfern über das Thema Asyl den barrierefreien Zugang nach Deutschland zu genehmigen und das Kopftuch mittelfristig als Standardkopfbedeckung zu etablieren. Errungenschaften der Gleichberechtigung und der Freiheit werden einem feuchten Traum des Multikulti willfähig geopfert. Man könnte meinen, es würde versucht, die Scharia in das Bürgerliche Gesetzbuch zu integrieren. Dazu kommt, dass Fachkräfte, die unsere Wirtschaft angeblich dringend benötigt, auch nicht eben zahlreich aus Afrika kommen, jedenfalls nicht die Hilfsarbeiter und Bauern, die Deutschland eben nicht braucht. Was wir bräuchten: gut ausgebildet und der deutschen Sprache mächtig. Doch da müsste die Politik mal wieder Geld in die Hand nehmen und in unsere Schulen investieren, doch das tut keiner. Egal, ob CDU oder SPD oder Grüne die Regierung stellen.

Was also wählen? Die Kinderficker von den Grünen sind für mich unwählbar, weil zutiefst unmoralisch und, was Kinder anbelangt, so analfixiert, dass fremdschämen angesagt ist, gleiches gilt für die Antisemiten der linksfaschistischen Linkspartei. Beides Parteien, die Deutschland verachten und noch nie für deutsche Interessen standen, schon gar nicht für die Interessen des deutschen Steuerzahlers stehen, den im übrigen keiner fragt, ob er Griechenland weiter durchfüttern möchte. 

Im Falle der NSA-Affäre wittern diese Parteien die Chance, einen Keil zwischen Deutschland und den USA zu treiben, ganz vorne dabei, RAF-Anwalt Christian Ströbele, der aufpassen muss, dass ihm bei dieser günstigen Lage nicht vor lauter Begeisterung sein altes 68er-Gehänge in die Fahrradspeichen gerät. Jeder weiß, dass die USA abhören und auch schon Schröder abgehört haben, logisch, weil der  schon zu Amtszeiten für die Russen gearbeitet und deutsche Interessen verraten und verkauft hat. Ich würde uns auch abhören. Nach dem russischen Geheimdienst fragt von diesen Vaterlandsverrätern kein Mensch und keiner wundert sich. Das die "Enthüllungen" von Wikileaks nur die die USA beschuldigen und niemals die Russen, darüber wundert sich hier in Deutschland keiner.

Die Spinner von der AfD, die soeben Ihren Parteivorsitzenden Lucke abgesägt und durch den ersten weiblichen Gröfaz der deutschen Geschichte, Frau Petry, substituiert haben, hätte ich nicht mal unter Lucke gewählt. Nach dieser Säuberung wird die AfD zur legalen Vertretung aller frustrierten arbeitslosen und meist ostzonalen Pegida-Jüngern werden, auch da finde ich sicher nicht meine politische Heimat. Gleiches gilt für die NPD, da könnte ich ja gleich die Linkspartei wählen. Danke aber nein danke.

Und da es mich auch nicht zur Hanfpartei zieht und ich für die Piraten schon zu alt bin, bleibt die bittere Erkenntnis, ob ich künftig Nichtwähler werde oder der FDP eine Chance gegeben werde. FDP? In einem Land, wo "liberal" bereits als Schimpfwort gilt. Ist es schon wieder soweit? Wo ist die Vernunft geblieben?

80 Mrd. Euro in den Abgrund

von Thomas Heck...

Das griechische Schuldendrama geht in die Verlängerung. Wieder einmal. Ein weiteres 80-Milliarden-Euro-Paket und  die Aussicht und Gewissheit, dass dieses Trauerspiel nie zu Ende gehen wird und wir die Party im Süden weiter finanzieren werden.

Im Gegenzug griechische Versprechen, die sie wie immer nicht einlösen werden (können?). Also wird weiter gewurschtelt und beschissen, wie bisher. Und in 5 Jahren beginnt diese alte Leier wieder vorne. Wenn das unser Europa sein soll, dann gute Nacht. Da hilft auch kein Ouzo mehr. 


Was haben wir noch für Probleme, die wir nicht lösen werden? Flüchtlingsdrama und Einbürgerung von IS-Kämpfern nach Europa. Alles wie gehabt. Keiner Grund, weiterzumachen wie bisher. Also weiter so, wie bisher. Ist ja nur Geld...


Sonntag, 12. Juli 2015

Frauen für Genitalverstümmelung...

von Thomas Heck...

Astrid Frohloff ("Journalistin") ist jetzt Muslima. 

Ihre Diplomarbeit von 1990 trägt den Titel „Wessis“ schreiben für „Ossis“: Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den redaktionellen Konzepten von SUPERillu und EXTRA MAGAZIN. Das Thema lässt Schreckliches erahnen. 

1994 wechselte sie als Fernsehkorrespondentin nach Jerusalem. Dort baute sie für SAT.1 ein Fernsehstudio auf und berichtete aus Israel, den besetzten palästinensischen Gebieten und dem Gazastreifen. In diese Zeit fielen zahlreiche Terroranschläge und die Ermordung Itzhak Rabins. Für Spiegel TV, den NDR und SAT.1 drehte sie TV-Reportagen im Irak, im Libanon, in Jordanien und Ägypten. Man sollte meinen, sie habe durch ihre Erfahrung in islamischen Ländern gelernt, doch weit gefehlt. 

Seit Dezember 2003 ist Frohloff geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Organisation Reporter ohne Grenzen. Nach eigenem Bekunden war sie dem Verein beigetreten, nachdem sie im Nahen Osten erlebt hatte, wie Journalisten in autoritären Staaten bei ihrer Arbeit behindert werden – zwei Kollegen waren während ihrer Einsätze als Berichterstatter im Irak-Krieg sogar getötet worden. 2009 wurde Reporter ohne Grenzen von Bundespräsident Horst Köhler mit dem Roland Berger Award ausgezeichnet.





Jetzt ist sie Muslima und ist damit ausdrücklich für Unterdrückung von Frauen, weibliche Genitalverstümmelung, Steinigungen von Ehebrecherinnen, Todesstrafe im Falle der eigenen Vergewaltigung, Zwangshochzeiten von Kindern, Judenhass und die Tötung von Andersgläubigen im Stile von IS, Boko Haram und andere. Manchmal muss man halt Prioritäten setzen. 


Herzlichen Glückwunsch Astrid Frohloff, tolles Statement. Und so geistreich. Den Islam im Zusammenhang mit Freiheit in einem Atemzug überhaupt zu nennen, lässt mich an Ihrer intellektuellen Kompetenz zweifeln. Ihnen widme ich und Sie sollten Ihren Text damit ersetzen: "Ich bin dumm... wenn Du was gegen Dumme hast...". Denn dumm ist nur der, der dummes tut. Schön zu sehen, wie auch Frauen sich zum Vollhorst machen können.

Erschienen auch bei Journalistenwatch


Freitag, 10. Juli 2015

Multi-Kulti findet ohne Deutsche statt...

von Thomas Heck...

Das Neukölln Columbiabad hat schon lange seinen Ruf weg. Ich selbst war in diesem Bad schon lange nicht mehr. Ehrlich gesagt ist es mir dort zu stressig und zu gefährlich. Letzte Woche kam es wieder einmal zu Rangeleien unter Jugendlichen Mit Migrationshintergrund. Die Polizei musste (wieder einmal) ausrücken und nahm Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Körperverletzung auf.


Grund für die Tumulte war die Anwesenheit eines Fernsehteams des RBB, welches über die Vorfälle im Bad vom vorhergehenden Sonntag drehen wollte, bei dem wegen einer Massenschlägerei von 60 Personen das komplette Bad vorzeitig geräumt werden musste. 

Im Bericht sieht man im Hintergrund viele Jugendliche mit Migrationshintergrund. Deutsche Jugendliche oder Frauen sieht man eigenartigerweise gar nicht. Weil Multi-Kulti mittlerweile ohne Deutsche stattfindet. "Berlin ist bunt" sieht eigentlich anders aus.

Der RBB hat sich für diesen Bericht beim Columbia-Bad entschuldigt. Warum eigentlich?



Schwarzafrikaner schwer enttäuscht von Deutschland

von Klaus Barnstedt...

Endlich einmal Klartext in einer etablierten Zeitung! Mit unfreiwilliger Komik, versteht sich! Der in Bremen ansässige Weser-Kurier veröffentlicht ein Interview mit einem Sozialarbeiter und Politologen namens Samba Sarr Diop.


Dieser kann aufgrund seiner Ethnie die Frustrationen der von ihm Betreuten offenbar besonders gut nachvollziehen. Er berichtet in schonungsloser Offenheit, die Flüchtlinge aus Gambia, Guinea Somalia und Syrien seien allesamt mit falschen Vorstellungen in Europa gelandet.

 „… viele fliehen vor struktureller Gewalt in ihrer Heimat.“

Wer als junger Mann stark genug ist, um sich durch die Wüste und über das Mittelmeer bis nach Italien durchzuschlagen, sollte es unbedingt versuchen! Die Alten, Frauen und Kinder können ja selbst sehen, wie sie mit der strukturellen Gewalt in ihrer Heimat weiterhin zurechtkommen.

„Die meisten wollen schnell Geld verdienen, um ihre Familien zu Hause zu unterstützen.“

Vom Tellerwäscher zum Millionär. Hat ja in den USA Anfang des letzten Jahrhunderts angeblich auch geklappt. Aber mal eben so auf die Schnelle?

„Ohne Schulabschluss und Ausbildung Geld verdienen können sie hier ja normalerweise nicht.“

Was soll das heißen? Sollte es eher ‚normal’ sein, ohne Schul- und Ausbildungsabschluss sofort und überall eine Arbeitsstelle angeboten zu bekommen?

„Viele Jugendliche sind dann enttäuscht. Die meisten Jugendlichen aus Nordafrika (Ich dachte immer, Gambia und Guinea liegen in Westafrika. – Der Autor) oder Syrien haben schon viel mehr gearbeitet als deutsche Jugendliche.“

Diese deutschen Faulpelze drücken sich vor der Arbeit so lange wie möglich und gehen einfach länger zur Schule!

„Sie haben in ihrer Heimat im Laden geholfen, Autos gewaschen oder sind putzen gegangen.“

Werte Verkäuferinnen und Verkäufer, Putzfrauen und Betreiber von Autowaschanlagen! Bitte kündigen Sie aus Solidarität mit Arbeit suchenden Asylbewerbern umgehend Ihre Beschäftigungsverhältnisse beziehungsweise schließen Sie Ihre Betriebe!

„Manche haben zum Beispiel in Spanien oder Italien auf der Straße Gürtel oder Hüte an Touristen verkauft. Wenn man so etwas (!) hier macht, ist man sofort mit der Polizei und dem Zoll konfrontiert.“

Ach, Europa ist das Ziel, aber Spanien und Italien liegen nicht nördlich genug? Und dann erst die deutschen Gesetze! Leider kann man hier nicht ‚so etwas machen’ wie in anderen Ländern, sonst würde es nämlich allen, den Europäern und den Asylsuchenden besser gehen!

„Manche Jugendliche haben nicht die Geduld, hier ihre Ausbildung abzuschließen.“

Das ist schlecht. Wir brauchen dringend Fachkräfte. Überhaupt dachten wir, sie wären bereits mit einer Ausbildung zu uns gekommen.

„Manche landen auf der Straße und drehen krumme Dinger, sie verkaufen zum Beispiel Drogen oder geklaute Handys am Bahnhof, um an Geld zu kommen.“

Solche Offenheit verdient Respekt! Aber gut, dass es nur ‚manche’ sind, die auf die schiefe Bahn geraten und kriminell werden. – Entschuldigung! Eigentlich müsste es aber heißen „um zusätzlich an Geld zu kommen.“  Wir lassen doch keinen hängen!

„Ein Jugendlicher … hat zu mir gesagt: ‚Ich bin durch die Wüste gegangen, ich war in Libyen, als der Krieg ausbrach, ich war auf dem Boot nach Italien, aber nirgends war es so schlimm wie hier.’“

Nanu? Was ist hier schlimmer als all dies, schlimmer als Krieg in Libyen?

„Die Essensversorgung der Zentralen Erstaufnahme war nicht gut, es war nicht sauber, sehr laut und es gab so gut wie keine Privatsphäre.“

Jetzt einmal ganz ohne Ironie gefragt: Können wir es verantworten, dass wir so vielen Menschen dabei behilflich sind, in ihr eigenes Unglück zu rennen?


Erschienen auf Journalistenwatch


Donnerstag, 9. Juli 2015

Amnesty „beweist“ israelische Verbrechen

von Ulrich W. Sahm

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) will „israelische Kriegsverbrechen“ mit „forensischer Architektur“ beweisen. 

Dazu erfand man die „Gaza-Plattform“ genannte Internet-Applikation und sammelte Informationen zu mehr als 2500 israelischen Angriffen. Diese wurden zu einem interaktiven Gesamtbild zusammengefügt. Alle palästinensischen Toten und Verletzten sind hier mit Ort und Datum aufgelistet. Von Israel verwendete Waffen wie Drohnen, Flugbomben oder Artillerie wurden aufgelistet.


Der Direktor von Amnesty, Philip Luther, sagte: „Indem ein Schema aufgedeckt wird und nicht nur eine Serie einzelner Attacken, hat die Gaza Plattform das Potential, den systematischen Charakter israelischer Verstösse (gegen Menschenrechte) während des Konflikts zu entlarven“.

Auf den ersten Blick wirkt das interaktive Spiel mit Landkarten, Statistiken und Informationen dramatisch und seriös. Aber bei genauerem Hinschauen stellt sich das Ganze als einseitige Propagandamasche mit fragwürdiger Methodologie dar.

Gemäss einer Pressemitteilung will die Organisation „Forensic Architecture“ das interaktive Computerspiel benutzen, um im Namen von Amnesty International israelische Verbrechen als systematischen Plan darzustellen.

Die Präsentation ist noch unfertig. Deshalb kann nicht jede Angabe angeklickt werden, um zu sehen, wie die Autoren der „forensischen Architektur“ ihre Auflistungen auf der mitgelieferten Satelliten-Karte des Gazastreifens umsetzen. Vorläufig kann man die Ereignisse zwischen dem 13. Juli und dem 24. August 2014 auf bestimmte Tage eingrenzen. Auf dem Satellitenbild erscheint die Anzahl der „Ereignisse“ in dem gewählten Zeitraum. Entsprechend kann man auch die geografische Verteilung der Toten und Verletzten sehen.

Die „Forschungsarbeit“ verwendet drei Informationsquellen: das (palästinensische) Al Mezan Zentrum für Menschenrechte, das Palästinensische Zentrum für Menschenrechte (PCHR) und AI.

Geprüft werden nur die Folgen der israelischen Angriffe, nicht aber die Ursachen. Wichtig ist für AI die Frage, ob die Zivilisten vorgewarnt worden sind. Nirgendwo anders hat bisher eine Kriegspartei den „Feind“ mit Flugblättern, Telefonanrufen, SMS Benachrichtigungen oder durch „Anklopfen“ mit Raketen ohne Sprengkopf vor bevorstehenden Attacken gewarnt. So haben die israelischen Militärs den Überraschungseffekt aufgegeben, um zivile Opfer, sogenannten „Kollateralschaden“, zu verhindern. Doch gleichzeitig wurden so auch Hamas-Kämpfer vorgewarnt. Sie konnten sich ebenfalls rechtzeitig in Sicherheit bringen. AI kritisiert Israel dennoch, dass manche Warnungen nicht „verstanden“ worden seien und dass Israel keine Fluchtwege vorgegeben habe. Anstatt diese ungewöhnlichen israelischen Bemühungen zu würdigen, ist es für AI ein weiterer Anlass, Israel wegen absichtlicher Kriegsverbrechen anzuklagen.

In einer Aufstellung werden die Ziele aufgelistet: Landwirtschaft, offene Gegend, Militär, Wohngebiet, industriell, medizinisch, religiös, Flüchtlingslager.

Es fehlen jegliche israelische Angaben zu den Gründen für Angriffe auf Kliniken, Moscheen oder UNO-Schulen. AI verschweigt, dass Moscheen, UNO-Schulen und Kliniken angegriffen wurden, weil in ihnen Waffen lagerten oder weil sie als Raketen-Abschussrampen missbraucht wurden. Laut Genfer Konvention verlieren solche Orte ihren Status als „geschützte Einrichtungen“, sowie sie militärisch zweckentfremdet werden. Völlig ausgeblendet wurden auch Hinweise auf militärische Aktivitäten der Hamas: 6.000 Raketenangriffe auf Israel, Kommandounternehmen, Attacken Israels durch Angriffstunnel und Mörserangriffe.


“Willkürlicher” Einsatz von Artillerie

In seiner Pressemitteilung verurteilt AI den israelischen Einsatz von Artillerie bei über 270 Angriffen. „Der wiederholte Einsatz von Artillerie, eine ungenaue explosive Waffe, in dicht bewohnten zivilen Gegenden, kommt willkürlichen Angriffen gleich, die als Kriegsverbrechen untersucht werden müssen“, so Luther. Bei den 270 „willkürlichen Angriffen“ seien etwa 320 Zivilisten getötet worden. Das Verhältnis von 270 Artillerieangriffen zu 320 Toten überzeugt nicht, wenn man bedenkt, dass mit einer einzigen Artilleriegranate mehrere Wohnhäuser zerstört werden könnten. Bei 1.200 israelischen Angriffen auf Häuser seien 1.100 Zivilisten getötet worden. Aber auch hier klingt das Verhältnis von Angriffen zu Toten nicht wie ein Kriegsverbrechen: Entweder haben die Israelis ihre Munition sinnlos verschleudert oder daneben geschossen. Zudem verschweigt AI, warum Israel gewisse Häuser angegriffen hat. Bekannt ist, dass Israels Geheimdienst von der Anwesenheit von Hamas-Kommandanten wie Muhammad Deif wusste. Viele (dank Vorwarnungen leere) Häuser wurden zerstört, als die Israelis kilometerlange Angriffstunnels unter ihnen sprengten.


Die behandelten “Kriegsverbrechen”

Es existieren schon acht fertige Präsentationen im gleichen Stil, von denen allein fünf mit israelischen „Kriegsverbrechen“ befassen.

Herausgegriffen wurden Ereignisse in den Dörfern Nilin und Bilin im Westjordanland, bei denen Palästinenser getötet oder verletzt worden sind. Nicht die gewalttätigen Massendemonstrationen der Palästinenser, deren Provokation und Zusammenstösse mit israelischen Soldaten wurden untersucht, sondern allein die Schüsse der Soldaten. Als weiteres Beispiel wird ein Drohnenangriff in Gaza ausführlich dargestellt. Man sieht den Plan einer Wohnung mit Schlafzimmer und „Bibliothek“. Warum dieses Haus der Salha-Familie am 9.1.2009 mit Vorwarnung angegriffen worden ist, verschweigen die interviewten Überlebenden. Palästinensische Quellen sind sich lediglich uneinig, ob das Haus mit einer Panzerfaust, Artilleriegranate, Panzerfeuer, Rakete oder der Bombe eines F-16 Kampfjet zerstört worden sei.

Und wie es sich für eine „neutrale“ Menschenrechtsorganisation gehört, muss Phosphor Munition verboten werden. Auch das wird anhand des israelischen Einsatzes von Phosphor im Gazastreifen 2009 dargestellt. Selbstverständlich wird der methodische Einsatz von Chemiewaffen in Syrien, wie auch die sonstigen haarsträubenden Kriegsverbrechen dort, nicht von AI thematisiert.

Ebenso wenig haben sich die Autoren von „Forensic Architecture“ die Mühe gemacht, zum Ausgleich die relativ gut dokumentierten Kriegsverbrechen der Hamas als separate Präsentation zusammen zu fassen: Der Raketenbeschuss Israels mitsamt Abschussrampen im Gazastreifen und Raketenalarm in den betroffenen Regionen in Israel.

Die fünfte speziell gegen Israel gerichtete Präsentation ist eine multimediale Anklage gegen den geplanten Bau des Sperrwalls bei Beitar, westlich von Jerusalem. Biblische Terrassen könnten in Mitleidenschaft gezogen werden. Palästinensische Anschläge durch Selbstmordattentäter, welche durch den Sperrwall verhindert werden, interessieren AI nicht weiter.

Drei Präsentationen zu Jugoslawien, Guatemala und Flüchtlinge im Mittelmeer

Etwas lächerlich wirkt eine Präsentation zu dem ehemaligen KZ Staro Sajmiste bei Belgrad. Dieses KZ ist nicht in eine Gedenkstätte umgewandelt worden, sondern ist heute ein Künstlerdorf. Mit Bodensonar und anderem Schnickschnack wird das Gelände nach baulichen Veränderungen durchsucht, obgleich niemand bezweifelt, dass es einst ein KZ der Nazis war. AI will die dort lebenden Künstler vor einem Umzug bewahren.

Undurchsichtig ist die Darstellung der „Operacion Sofia“ in Guatemala. Angeblich gab es „genozidale Akte“ gegen das Volk der Ixil Maya.

Kriegsverbrechen hätten auch die Marine der USA und ihre britischen, kanadischen wie italienischen Partner begangen. In einem von der NATO überwachten Seegebiet vor Libyen hätten sie afrikanische Flüchtlinge in Schlauchbooten sterben lassen, anstatt ihnen aus Seenot zu helfen.

Israelischer Aktivist ist Autor der AI-App

Wissenschaftlicher Leiter des AI-Projekts ist – wie nicht anders zu erwarten – der 1970 in Haifa geborene „israelische Intellektuelle“ und gelernte Architekt Eyal Weizman. Er hat eine lange Karriere als Aktivist Israel-kritischer NGOs hinter sich, war Direktor von Betzelem und hat 2014 mit einem bei Al-Dschesira gesendeten Film über Israels „Architektur der Gewalt“ in den Siedlungen von sich Reden gemacht.

Erschienen auf Audiatur Online

Vielweiberei auf Kosten des Steuerzahlers...

von Thomas Heck...

Der deutsche Staat ist einer der Liberalsten in der Welt. Und einer der Dümmsten. So fördert der Staat die Ehe und das ist auch gut so. Nur wird das bei Ihnen und bei mir eben nur bei einer Ehe gefördert. In muslimischen Ländern dagegen, kann der testoron-gestärkte Muselmann auch mehrfach heiraten und so in Polygamie leben, wenn, ja wenn, er alle Frauen versorgen kann. Nur nicht in Deutschland, da macht das der deutsche Staat. So gibt es auch in Deutschland einen massiven Anstieg geheimer Nikahs, das sind islamischen Hochzeiten. So kann der muslimischen Mann in Berlin, in Hamburg und überall in Republik Frauen ehelichen und mit Ihnen Kinder zeugen, die dann vom deutschen Sozialstaat alimentiert werden.


So wurde mir von einem Mitarbeiter des Bezirksamts Neukölln von Berlin berichtet, dass es dort Antragstellerinnen auf Sozialhilfe gäbe, die jedes Jahr erneut schwanger werden und über die Identität des Kindesvaters keine Angaben machen können... und trägt ein eine Burka! Da rennen also muslimischen Frauen, tiefgläubig und mit einer Burka oder Kopftuch verhüllt durch Berlins Straßen und wissen nicht, von wem sie schwanger geworden sind! Jedes Jahr aufs Neue... mit einer Burka! 

Gezahlt wird dennoch. "Was sollen wir da machen? Nachprüfen oder beweisen kann man da wenig." Verlässliche Zahlen gibt es nicht. Und es ist kein rein deutsches Problem. So schätzt man in Großbritannien, dass ca. 100.000 Muslime in Polygamie leben. Für Deutschland wage ich da nicht mal eine Schätzung abzugeben.

Der deutsche Staat wird für dumm verkauft. Und lässt sich das gefallen. Bezahlt vom deutschen Steuerzahler. Wir sind wahrlich ein dummes Volk.

Wie man radikalisiert wird

von Thomas Böhm...

Meistens fängt es ganz harmlos an. Da geht die Tochter vor die Tür und wird von einem fremden Herren, der direkt gegenüber mit anderen fremden Herren zusammen in einer ehemaligen Kaserne wohnt, begrabscht, bespuckt und als Hure beschimpft. Da geht der Sohn vor die Tür und kriegt von einem „Südländer“ einen Tritt an den Kopf, weil er sein neues iPhone 6 nicht freiwillig rausrücken wollte.

Kann passieren, ist ja nur halb so schlimm, das sind die Nebenwirkungen von Multikulti, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Doch der Vater ist besorgt, lässt sich durch das Geschwafel der Politiker auch nicht beruhigen. Und als er hört, dass es in seiner Nachbarschaft ähnliche Vorfälle gibt, trifft er sich mit anderen besorgten Bürgern auf der Straße und lässt seinen Unmut raus.

Da es sich bei dieser Ansammlung um mehr als drei Bürger handelt, ist die lokale Presse ganz schnell vor Ort und berichtet von rassistischen, ausländerfeindlichen Vorfällen in der Nähe eines Flüchtlingsheims. Es werden besorgte Politiker zitiert, die darauf bestehen, dass auch der besorgte Bürger sich dem Diktat der Weltoffenheit und Willkommenskultur zu unterwerfen hat.


Dieser Bericht ruft wiederum beim nächsten Spaziergang des besorgten Vaters die Antifa und damit natürlich auch die Polizei auf den Plan. Es kommt zu ersten Rangeleien und verletzten Sicherheitsbeamten.

Das Spektakel zieht jetzt natürlich auch die Neo-Nazis an. Sie mischen sich unter die besorgten Bürger und brüllen ihre dämlichen Parolen.

Ein gefundenes Fressen nun auch für die überregionalen Medien. Es ist von einem Nazi-Aufmarsch die Rede und dass Deutschland sich mal wieder zu schämen hat.

Jeder normale Mensch würde jetzt – und das ist auch die Absicht unserer linken Journalisten – den Schwanz einziehen und sich wieder zuhause auf dem Sofa vor die Kiste hocken und SAT1 gucken.

Nicht so dieser Vater. Das unverantwortliche und den Deutschen gegenüber respektlose Verhalten der Volksvertreter hat ihn nur noch wütender gemacht. Er organisiert jetzt einmal die Woche eine Demo, weil er anders anscheinend kein Gehör findet.

Auf einer dieser Demos wird er von einem linken Fotografen abgelichtet, als er sich gerade mit einem Streichholz eine Zigarette anzündet. Die Bildunterschrift ist eindeutiger: „Bekannter Neo-Nazi hetzt mit ausländerfeindlichen Sprüchen gegen Asylanten und will ein Flüchtlingsheim in Brand stecken!“

Es wird immer enger um den besorgten Vater. Nachbarn und Kollegen meiden ihn, Bekannte wenden sich von ihm ab, Freunde haben plötzlich keine Zeit mehr. Auf der Windschutzscheibe seines Autos hat jemand Hakenkreuze geschmiert, seine Kinder in der Schule werden von Migranten als „Scheiß Nazi-Deutsche“ beschimpft und plötzlich scheint auch sein Job nicht mehr sicher zu sein.

Was ihm jetzt noch bleibt, sind ein paar andere Bürger mit Rückgrat, sie bieten ihm Schutz in der Gruppe an und er ist jetzt felsenfest davon überzeugt, dass irgendetwas mit diesem System nicht stimmt.

Jetzt endlich aber haben die Politiker und Medien den Vater dort, wo sie ihn haben wollten. Sie haben ihn radikalisiert. Jetzt ist er hochoffiziell ein Radikaler, obwohl er das überhaupt nicht ist, niemals sein wollte und auch für die Zukunft keine Ambitionen in dieser Richtung hegte.

Aber so ist das nun mal in einem sozialistischen System, wie dem unseren. Wer widerspricht und anschließend auch noch aufrecht geht, muss in die Ecke getrieben und abgestempelt werden. Und so ein Radikaler wie der besorgte Vater ist ein wunderbarer Sündenbock, wenn der Deckel vom Topf fliegt, weil es in Deutschland zu brodeln beginnt.

Erschienen auf Journalistenwatch